Alexandria, 391 n. Christi. Nicht nur für ihre Schönheit, sondern auch ihre Intelligenz wird Hypatia bewundert, die Mathematik, Astronomie und Philosophie unterrichtet. Von zwei Männern, einem ehemaligen Sklaven und einem ehemaligen Schüler, wird sie geliebt, doch von anderen auch misstrauisch beobachtet. Für fundamentalistische Christen, die immer mehr Macht gewinnen, ist die Heidin eine Reizfigur. Für konservative Kräfte, die eine Frau mit Einfluss und Verstand nicht dulden, auch. Hypatias tragisches Ende ist damit vorgezeichnet.

Nach dem Tod ihrer Mutter muß die Teenagerin Grace zu ihrem Vater nach Afrika, der dort als Archäologe arbeitet. Doch schon kurz nachdem die beiden sich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder gesehen haben, kommt er mit seinem Flugzeug vom Kurs ab, muß in der Wüste notlanden und wird von Kriegern entführt. Nun ist es an der Kleinen, ihren Vater zu suchen und zu befreien.