Katniss Everdeen hat nach den Ereignissen des ersten Teils den Zorn von Präsident Snow auf sich gezogen. Um sie endgültig auszuschalten wird sie gemeinsam mit Peeta Mellark anlässlich der 75. Hungerspiele (auch Quarter Quell genannt) gezwungen, abermals gegeneinander anzutreten. Sie müssen dabei gegen andere ehemalige Gewinner der Hungerspiele um ihr Überleben kämpfen. Katniss weiß, dass diesmal nicht nur ihr Leben, sondern auch die Sicherheit ihrer Familie auf dem Spiel steht, denn eine erneute Blamage wird Präsident Snow nicht dulden. Auch außerhalb der Arena hat Katniss Aufbegehren gegen die blutigen Regeln dieses Turniers Wirkung gezeigt. Immer mehr Menschen verweigern sich den Befehlen der totalitären Regierung und erblicken in Katniss das Symbol ihres gemeinsamen Widerstandes. Der Keim der Revolution ist gesät und Katniss' Mocking Jay ist ihr gemeinsames Erkennungszeichen.

Die Megastadt Seattle befindet sich am Rande des Chaos. Ein heimtückischer Attentäter scheint systematisch die gesamte Innenstadt in die Luft jagen zu wollen. Eine Detonation folgt der anderen, die Zahl der Todesopfer steigt. Regierung und Polizei wissen keinen Rat mehr und wenden sich an Pierce, Bombenexperte im Ruhestand. Doch bald fällt der Verdacht auf ihn, denn wer sonst könnte solch geniale Zeitzünder ersinnen. Pierce kennt nur ein Ziel: Den verrückten Attentäter stellen und sich selbst von dem Verdacht reinwaschen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, bei dem nur eins entscheidet: The Final Cut.

Sandra (Amanda Plummer) ist mit ihrer jüngeren Schwester Alice (Fairuza Balk) verabredet, gerät aber unterwegs auf dem Highway in einen schweren Autounfall, bei dem ihr unvermittelt ein Kriminalpsychologe (Robert Forster) zu Hilfe eilt, der trotz seiner äußerlich ruhigen und besonnenen Art an einer für den Verlauf der Handlung wesentlichen Marotte hängt - alle Situationen seines Lebens durch den Wurf einer Münze, "Kopf oder Zahl" eben, entscheiden zu lassen. Nur ein harmloser Tick oder Anzeichen psychopathischen Wahns?