Der nationalistische Bürgermeister von Margate, Pharao (Bernard Hill), führt die Geschicke der Stadt mit harter Hand. Um seine Vision einer besseren Gesellschaft zu verwirklichen, schreckt er nicht davor zurück, die nach seinem Gutdünken unwürdigen Mitbürger auszugrenzen: Asylsuchende, Homosexuelle, Arbeitslose und andere Minderheiten. Sie werden gezwungen, ihr Dasein in einem ausgegrenzten Ghetto namens "Dreamland" zu fristen. Einziger Ausweg ist eine Arbeitserlaubnis. 20 Jahre später hat Pharaos Sohn Moses (Daniel Percival) das Sagen in der Stadt. Der Jungspund hält jedoch nichts von den faschistischen Ansichten seines Vaters und entscheidet sich, in Dreamland zu leben, um dort mit seiner großen Liebe Zipporah (Claire-Hope Ashitey) zusammen sein zu können. Schockiert darüber, dass sich Dreamland zu einem heruntergekommenen Slum entwickelt hat, schwört er sich, das unterdrückte Volk aus ihrem Elend zu befreien.

Die Dubliner Psychologin Jane Morton soll in einer abgeschotteten Inselgemeinde die 15-jährige Dorothy untersuchen. Angeblich hat sie ein Baby gewürgt. Die unterkühlten Einheimischen sind sich nicht einig, ob es sich bei dem erschreckend blassen, weißblonden Mädchen um eine Ausgeburt des Teufels oder ein Gottesgeschenk handelt. Die Ärztin stellt bei der fragilen Dorothy schon nach kurzem eine multiple Persönlichkeitsstörung fest. Aber ist sie des Rätsels Lösung für die vielen seltsamen Vorkommnisse, die Jane aus dem Konzept bringen? Die brutale Ablehnung der frömmelnden Provinzler gegen ihre Person. Die Gang Jugendlicher, die Jane gleich am ersten Tag mit dem Auto von der Straße abdrängt und seitdem ständig weiter provoziert, aber von der niemand etwas wissen will. Eine Serie toter Schafe. Dorothys Aggressionsausbrüche und übersinnlich anmutende Fähigkeiten...

Verfilmung der Romanvorlage von Roddy Doyle. Der Film erzählt die Geschichte einer irischen Soul-Band, denen trotz begrenzter Mittel der Aufstieg nach oben gelingt. Doch der Erfolg der Band hat auch Schattenseiten.