In dem kleinen verschlafenen Städtchen Maiden Woods kommt es so gut wie nie zu außergewöhnlichen Vorkommnissen. Dem Sheriff Paul Shields und seinem neuen, kürzlich aus New York eingetroffenen Stellvertreter Donny Saunders ist das auch nur allzu recht, denn die Beiden haben derzeit mit anderen Sorgen zu kämpfen: Shields wird von Schuldgefühlen und Geistern seiner Vergangenheit geplagt, während Saunders versucht über den Tod seines Partners hinwegzukommen. Als jedoch ein Farmer eins seiner Pferde vermisst, werden die Ordnungshüter um Hilfe gebeten. Schon bald machen sie eine Entdeckung, die ihnen Rätsel aufgibt: Der ganze Ort ist mit Hufspuren übersäht, die zwar zu einem Pferd passen, aber aufgrund des Abstands von einem Wesen auf zwei Beinen hinterlassen worden sein müssen... Ob an den gruseligen Geschichten über die Wälder von Maiden Woods und einem unheimlichen Geschöpf, das dort sein Unwesen treiben soll, etwas dran ist?

Die eigensinnige Valerie, der gleich zwei junge Männer den Hof machen, lebt im Dorf Daggerhorn, dessen Bewohner in helle Aufregung geraten, als der seit langem mit Tieropfern besänftigte Werwolf erstmals wieder einen Menschen zur Strecke bringt. Der fanatische Jäger Vater Solomon will ihn töten. Er verdächtigt gleich mehrere Bewohner Daggerhorns, sich nachts in das Monster zu verwandeln. Valerie gerät in höchste Gefahr, weil der Werwolf von ihr offenbar sehr angetan ist.