Lux, der eigentlich Thorsten Kachel heißt, versteht sich als Krieger des Lichts, also jemand, der im Alltag etwas Gutes bewirken will. Sozial engagiert möchte er die Welt zum Besseren verändern. Begleitet wird er dabei von einem Dokumentarfilm-Team. Leider sind seine Taten bisher alles andere als aufsehenerregend oder filmreif, weshalb es schwer ist, einen Geldgeber für das Projekt zu finden. Produzent Brandt macht Lux schließlich klar, dass er Material abliefern muss, das eines Superhelden würdig ist. Als wendet Lux sich nach einiger Überredung der Verbrechensbekämpfung zu. Das geplante heldenhafte Eingreifen entpuppt sich jedoch als schwieriger als erwartet und außer, dass sein voriges Engagement immer mehr in den Hintergrund tritt, kann Lux eigentlich nicht viel vorweisen. Und als ihn dann auch noch die Stripperin Kitty um Hilfe bittett, findet er sich plötzlich auf der falschen Seite der Heldengleichung wieder.

Die Straßen sind gepflastert mit Gewalt, Blut und Aggression. Keiner traut sich so recht, sie zu betreten - abgesehen von den Gangs. Denn diese prägen den Charakter der Stadt mit ihrem schon seit langen Zeiten andauernden Krieg. Auf der einen Seite steht der skrupellose Slater (Volkram Zschiesche), der als Anführer die brutale Gang der Bloods leitet. Sein Feind ist der gefürchtete Straßenkämpfer Mikey (Mike Möller), den er um jeden Preis von der Bildfläche verschwunden sehen will. Lange bleibt es bei einem eher stabilen Konflikt, doch die Situation ändert sich schlagartig, als Mikeys Bruder Mathis (Mathias Landwehr) brutal ermordet wird und damit das Fass zum Überlaufen bringt. Dann wird Mikey auch noch verhaftet und muss ins Gefängnis. Schnell plant er, Rache an Slater und den Bloods auszuüben und nichts wird ihn daran hindern, diesen Plan auszuführen...