Seit er hilflos der Ermordung einer guten Freundin durch einen nie enttarnten Serienkiller beiwohnte, wird Provinzsheriff Jack Shepherd von Schuldgefühlen verfolgt. Nun tritt aus heiterem Himmel ein nackter, von oben bis unten mit Blut besudelter Jüngling in seine Dienststube und verkündet quasi eine Art jüngstes Gericht. Untersuchungen ergeben, dass das Blut auf seinem Körper von verschiedenen Personen stammt, unter seinen zehn verschiedenen Fingerabdrücken befindet sich auch der von Shepherds toter Freundin.

In Chicagos Museum für Naturwissenschaften wird eine große Ausstellung über Aberglauben vorbereitet, die die finanzielle Zukunft des Hauses sichern soll. Da fällt kurz vor der Eröffnung ein Wärter einem grausamen Mord zum Opfer. Schnell erkennt der leitende Kriminalbeamte, Lt. D'Agosta, daß er es hier nicht mit einem "normalen" Killer, sondern mit der zum Leben erweckten Todesgottheit Kothoga zu tun hat. Mit Hilfe der Evolutionsbiologin Dr. Green macht sich der Cop in den Museumskatakomben auf die Jagd nach dem Ungeheuer.

Der ehrgeizige Cop Raymold Avila wird in die Abteilung für Innere Angelegenheiten der Polizei von Los Angeles versetzt. Zusammen mit seiner neuen Partnerin soll er die Machenschaften des Kollegen Dennis Peck genauer unter die Lupe nehmen. Der scheint in eine ganze Reihe von zweifelhaften Aktionen verwickelt zu sein, doch Peck ist zu gewitzt, um sich auf Anhieb schnappen zu lassen.

Beth Cappadora fährt mit ihren Söhnen zu einem Klassentreffen nach Chicago. Als sie im Hotel eincheckt und die Kinder kurz unbeaufsichtigt lässt, ist der dreijährige Ben plötzlich verschwunden. Eine panische Suche nach dem Kind bleibt ohne Ergebnis, Ben ist verschwunden ohne eine Spur zu hinterlassen. Neun Jahre nach dem traurigen Ereignis in Chicago klingelt ein Zwölfjähriger namens Sam an Beths Tür. Sie erkennt in ihm ihren verschollenen Sohn und versucht alles, um den Jungen wieder in ihre Obhut zu bringen.