Schwesterherzen soll einer mal verstehen: Ramona und Beezus Quimby sind Schwestern, wobei Ramona die kleine Schwester ist und somit sowieso nur nervt. Tatsächlich verfügt Ramona über eine rege Phantasie und ist durchaus sehr quirlig. Das bekommen nicht nur die Eltern und die Nachbarschaft in der Klickitat Street zu spüren, sondern auch ihre Mitschüler und Lehrer. Mag der Zauber ihrer Imaginationskraft manchmal auch anstrengend sein, so ist er letztlich doch ansteckend. Außerdem gehört er ja irgendwie auch zu Ramonas wildem Wesen. Und am Ende findet Beezus Ramona auch gar nicht mehr so schrecklich.

Dr. Jerri Nielsen hat genug vom alltäglichen Einheitsbrei. Enttäuscht von ihrem Leben, beschließt die Medizinerin, in die Antarktis auszuwandern. Sie arbeitet fortan auf einer Forschungsstation am Südpol. Mit den anderen Forschern hat sie anfangs Probleme, da sie nicht darauf vorbereitet war, sich auf eine Handvoll Exzentriker einzustellen. Sie wird als ungesellig empfunden, da sie sich oft zurückzieht und Ruhe sucht. Doch auch bei minus 72 Grad kommt man sich irgendwann näher und so entstehen einige Freundschaften. Doch dann diagnostiziert Jerri bei sich selbst Brustkrebs. Da sie wegen der katastrophalen Witterungsverhältnisse nicht ausgeflogen werden kann, muss sie selbst versuchen, die Krankheit zu bekämpfen.