Nachdem die Frau von Jonas Nyvell nach einem Unfalltod gestorben war, zog er mit seiner Tochter Lilli nach Chikago und hat dort die letzten sechs Jahre gewohnt und gearbeitet. Inzwischen ist seine Tochter elf Jahre alt, als er mit ihr nach Stockholm zurückkehrt. Hier erfährt er von dem Tod seiner Schwiegermutter und Lilli überzeugt ihren Vater doch nach Vickerby zu Großvater Hakon Petersson zu fahren. Hakon führt zusammen mit seiner Tochter Sirka die Gläserei der Familie. Aber Jonas hat immer noch die Vorwürfe im Kopf, denn Hakon beschuldigt Jonas für den Tod seiner Tochter verantwortlich zu sein. Beide haben sich damals im Sreit getrennt und bis heute sind die alten Wunden immer noch nicht verheilt. Als Jonas und seine Tochter Lilli eintreffen weigert sich Hakon seinen Schwiegersohn zu begrüßen, allerdings an seiner Enkelin hat starken Gefallen gefunden und schließt sie in sein Herz.

"Wann auch immer einem Unterdrückten Ungerechtigkeit widerfährt, bin ich zur Stelle." "So ein Quatsch", denkt Marion und schmeißt das Buch in die Ecke. "Soll er doch kommen und mir aus dem Schlamassel raushelfen, der Held!" Und da purzelt er auch schon direkt aus Sherwood Forest in ihre Berliner Küche - Robin Hood! Der legendäre Recke ist genauso schockiert wie Marion, doch bald sind die ersten Aversionen überwunden und Robin nimmt die neue Mission an. Da gibt es auch viel zu tun, denn Ex-Mann Felix will die Kinder, die Textilfabrik, in der sie arbeitet, ist pleite und ausgerechnet ihr Ex ist nun der Insolvenzverwalter. Klar, was da mit ihrem Job passiert! Kühn zieht Robin für Marion in den Kampf, denn was im Mittelalter funktioniert, sollte auch im 21. Jahrhundert wirken ...